Regen, Ruhe & dennoch Sorge

 

Der Clubausflug 2014 ins Obere Innviertel (12. bis 14. September) wird allen Beteiligten in Erinnerung bleiben.

Vorweg: Wir sind froh und glücklich, dass Fred diesen Vorfall soweit überstanden hat, dass er nun wieder zuversichtlich nach vorne blicken kann. Die Sorge um ihn war groß – berechtigt, wie sich nach der schwierigen Operation in München herausstellen sollte… 

Aber der Reihe nach: Schlechte Wetterprognose aber keine schlechte Laune. 49 Lions waren für den Ausflug ins Obere Innviertel angemeldet, der Großteil ließ sich per Bus zum „Moorhof“ nach Franking chauffieren, ein Teil reiste mit dem eigenen PKW an.  Nach Bierempfang und Beziehen der Zimmer ging es ab ins Ibmer Moor, wo Naturführerin Maria Wimmer und ihre Kollegin die große Lions-Familie durch das Ibmer Moor führte, dazwischen zur zünftigen Jause in der Jausenstation Peer in Seeleiten lotste und anschließend in einer Nachtwanderung durch das mystisch anmutende Moor (mit Irrlichtern und Feuerwerk) zurück begleitete. Es folgte ein gemütlicher Abend an der Hotelbar.

Regen am Samstagmorgen… Die Hoffnung, die Plättenfahrt trocken (von oben) zu überstehen, sank. Doch es kam anders. Mit dem Einstieg in die Plätte hörte der Regen auf, die knapp eineinhalb Stunden dauernde Fahrt entlang der Salzach von Tittmoning bis Burghausen wurde mit Geschichten von Schauspieler Anton Krauss begleitet. Die Fahrt (versüßt mit Schnaps von Ernst und Bier von Roman) wurde zu einer spannenden Reise in die Zeit der Salzschifffahrt…

In Burghausen wurden die Rieder Lions von der Zweiten Bürgermeisterin Christa Seemann im Rathaus zu einem Sektempfang eingeladen, begleitet von Tourismus-Chefin Sigrid Resch. Anschließend stand – wie könnte es in Bayern anders sein – ein Weißwurstessen im Hotel Post am Programm.

Die dramatischen Ereignisse danach haben alle Teilnehmer betroffen gemacht. Nur einer optimalen Rettungskette ist es zu verdanken, dass Fred nach dem Aneurysma so rasch die beste Hilfe in Klinikum rechts der Isar in München, wohin er nach der Notversorgung in Burghausen mit dem Helikopter geflogen worden war, zuteil wurde.

Das Restprogramm des Tages wurde kurzerhand geändert: Während die einen die längste Burg Mitteleuropas, die Burg Burghausen, besichtigten, nutzten die anderen die Zeit zur Ruhe im Hotel. Beim gemeinsamen Abendessen – kredenzt wurde ein Biermenü mit Bierbegleitung – informierte Clemens über den Zustand von Fred und konnte zumindest berichten, dass sein Zustand stabil sei…

Mit der sehr interessanten Besichtigung des Klosters Raitenhaslach am Sonntagvormittag und dem Besuch des Klostergasthofes fand der Clubausflug trotz der Ereignisse einen stimmigen Ausklang.

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